Kleidung und Körpersprache im Vorstellungsgespräch

Egal, ob du zum Vorstellungsgespräch gehst oder am ersten Arbeitstag deine Kolleg/innen kennenlernst – der erste Eindruck zählt!

Wie macht man einen guten Eindruck?

Der erste Eindruck setzt sich aus vielen Faktoren zusammen. Einige kannst du selbst beeinflussen. Lerne von Luca wie du die passende Kleidung für das Vorstellungsgespräch auswählst, worauf du bei deinem Erscheinungsbild achten solltest und wie du deine Körpersprache überzeugend einsetzen kannst.

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Die passende Kleidung für das Vorstellungsgespräch

Die Fotos geben dir eine Anregung, welcher Kleidungsstil zu deinem Praktikum passen könnte. Natürlich kannst du auch davon abweichen, wenn du einen anderen Stil passender findest.

 

Casual

Gehobene Freizeitkleidung

Tendenziell ist der Casual-Look zum Beispiel in der Handwerksbranche (eher dezenter), in kreativen Branchen (Dort darf es auch etwas farbenfroher sein.) oder im Kindergarten geeignet.

 

Business Casual

Farbiges Hemd (ggf. plus Jackett) bzw. Bluse (ggf. plus Blazer), Baumwoll- oder Leinenhose bzw. Röcke, feine (Strick-)Pullover

Tendenziell ist der Business Casual Look für viele Branchen angebracht, vor allem für Bürotätigkeiten und Tätigkeiten mit Kundenkontakt.

 

Business Formal

Männer: Anzug mit Hemd, Krawatte und glatten Lederschuhen. Üblich sind die Farben Schwarz oder Anthrazit; möglich sind aber auch Grau, Braun oder Cognac.
Frauen: schickes Kostüm oder Hosenanzug mit Bluse

Tendenziell wird der Business Formal Look für Bewerbungsgespräche in Branchen mit oftmals konservativen Dresscodes erwartet, zum Beispiel in Banken und Versicherungen.

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Tipps zur Körpersprache

  • Sympathisch wirken dank Chamäleon-Effekt.
    Die eigene Körperhaltung etwas an die Haltung des Gegenübers anzupassen könnte sich positiv auswirken, denn unbewusst finden sich Gesprächspartner*innen umso sympathischer je ähnlicher sie sich sind.

 

  • Lächeln gegen Nervosität und Stress.
    Es lockert die Situation auf, macht dich sympathisch und hemmt sogar deine Nervosität, denn beim Lächeln schüttet das Gehirn Glückshormone aus, die Stress abbauen.

 

  • Negative Signale vermeiden.
    Lass dein Handy in der Tasche. Schaust du ständig darauf, dann könnte das unhöflich oder sogar beleidigend wahrgenommen werden, weil du gelangweilt oder kurz angebunden wirkst.
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